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iGuS ist eine Tochtergesellschaft der Diakonie in Südwestfalen.

Buntes Essen statt schneller Snacks

12.12.2019

Der Vortrag von Dr. Gisela Labenz war Teil der „Woche der Ernährung“ der Diakonie in Südwestfalen.

Gesunde Ernährung ist nicht kompliziert. Dies wurde deutlich beim Vortrag von Dr. Gisela Labenz im Rahmen der "Woche der Ernährung" bei der Diakonie in Südwestfalen.

In der Cafeteria des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen fand der Vortrag mit Dr. Gisela Labenz, Ernährungs- und Präventionsexpertin am Medizinischen Zentrum Siegerlandflughafen Burbach, statt. Bei der Veranstaltung, die Teil der „Woche der Ernährung“ der Diakonie in Südwestfalen war, machte sich die Medizinerin für einen Wertewandel in Sachen Esskultur stark: „Wir müssen weg von den schnellen Snacks und wieder zurück zur Gemeinschaft am Esstisch, zu mehr Nachhaltigkeit und Wertschätzung für das, was auf dem Teller landet.“

 

Mitverantwortlich dafür, wie der eigene Körper die aufgenommene Nahrung verwertet, ist das so genannte Mikrobiom, „früher als Darmflora bezeichnet“, so Dr. Labenz. Das Mikrobiom des Dickdarms besteht aus rund ein bis zwei Kilogramm Mikroorganismen, wie etwa Bakterien. „Je diverser das Mikrobiom ist, desto besser ist das für die Gesundheit des Menschen“, machte Dr. Labenz klar. Und eben diese Vielfalt lasse sich durch eine gesunde Lebensweise, speziell durch die Ernährung, positiv beeinflussen.

 

„Moderat vegetarisch“: Dies ist laut Dr. Gisela Labenz das Rezept für eine gesunde Ernährung. In der Praxis bedeutet dies, dass wöchentlich nur maximal drei Mal Fleisch auf dem Teller landet, vornehmlich Geflügel. Ein- bis zweimal pro Woche solle der Speiseplan zudem durch ein Fischgericht ergänzt werden. „Essen Sie ansonsten bunt“, empfahl die Ernährungsexpertin. Dazu gehören bis zu fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag. „Abends empfehle ich die Aufnahme eines fermentierten Milchproduktes“, so die Medizinerin. Dazu zählen Joghurt oder Kefir. Über Nacht, so Dr. Labenz weiter, werde das wichtige Kalzium in den Knochen eingebaut, „zur Prophylaxe der Osteoporose im fortgeschrittenen Alter“.  

 

Ganz auf Kuchen, Süßigkeiten oder andere Leckereien muss laut Dr. Labenz übrigens niemand verzichten: „Aber wählen Sie immer das kleinere Übel, sprich ein Sorbet statt Milcheis oder Nüsse anstelle von Kartoffelchips.“ Und auch auf die ausreichende Flüssigkeitszufuhr gelte es zu achten: „Als Richtschnur gelten 30 Milliliter Flüssigkeit pro Kilo Körpergewicht“, schlüsselte Dr.  Labenz auf.

 

Doch trotz aller Aufklärung und guter Ratgeber in Sachen gesunder Ernährung: „Wir Deutschen sind Europameister der Fettleibigkeit, also der chronischen Erkrankung Adipositas“, so Dr. Labenz. Über 20 Prozent der Menschen in der Bundesrepublik sind davon betroffen: „Geht es so weiter, sind im Jahr 2040 die Hälfte aller Menschen in Deutschland adipös.“  Dabei lohne sich das Abnehmen immer: „Eine moderate Gewichtsreduktion, also etwa ein Kilo pro Monat, senkt das Krebs- und Diabetes-Risiko und erhöht die Lebenserwartung.“

 

 

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