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iGuS ist eine Tochtergesellschaft der Diakonie in Südwestfalen.

Diakonie in Südwestfalen übernimmt Haus Elim

12.12.2022

Das Seniorenpflegeheim Haus Elim mit Sitz im Bad Laaspher Ortsteil Oberndorf gehört nun zum Verbund der Diakonie in Südwestfalen.

Nach Jahren der guten Zusammenarbeit wechselt die Seniorenstift Elim GmbH in den Verbund der Diakonie in Südwestfalen gGmbH mit Sitz in Siegen. Damit erhält die bis dato eigenständige Einrichtung aus dem Bad Laaspher Ortsteil Oberndorf einen neuen Eigentümer.

„Wir freuen uns über das Vertrauen und sind uns unserer Verantwortung bewusst“, betonen Dr. Josef Rosenbauer, Geschäftsführer der Diakonie in Südwestfalen, und Bernd Spornhauer, Geschäftsführer der Diakonischen Altenhilfe Siegerland, die seit Jahrzehnten von Hagen über Freudenberg, Siegen, Kreuztal bis nach Wilnsdorf sieben Pflegeeinrichtungen für rund 600 Seniorinnen und Senioren betreibt. Rosenbauer und Spornhauer bilden die neue Geschäftsführung der Elim GmbH. Die Belegschaft um Einrichtungsleiter Benjamin Krusemark geht komplett über in die große Familie der Diakonie in Südwestfalen.

Das Haus Elim hat im Wittgensteiner Land seit jeher einen ausgezeichneten Ruf und eine spannende Geschichte. 1880 errichtet, diente das ursprüngliche Gebäude – idyllisch gelegen im oberen Lahntal – in den ersten Jahren als Stellmacherei, der Landwirtschaft, als Schankwirtschaft und Lebensmittelladen. Nach dem Tod des Besitzers anno 1891 ging das Anwesen in fürstlichen Besitz über. Maria Freiin von Saß erwarb später das Gebäude und nannte es Elim – dem Namen einer Oase, in der in biblischen Zeiten das Volk Israel bei seiner Wanderung durch die Wüste Erfrischung und Ruhe fand. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg wurde das Haus als Erholungsheim geführt. 1928 verfügte es über 16 Betten, hatte ein Bad, elektrisches Licht, einen Gesellschaftsraum und Toiletten mit Wasserspülung. Mit Freiin von Saß zog auch geistliches Leben ein. Mit ihrem Tod 1944 stiftete sie das Haus der Neukirchener Mission. In der Nachkriegszeit erfolgten mehrere Besitzerwechsel. Das inzwischen sanierungsbedürftige Gebäude wurde im Laufe der Zeit zu einem modernen Alten- und Pflegeheim mit 72 Betten und drei barrierefreien Wohnungen ertüchtigt. Es ist im oberen Lahntal und über die Grenzen hinaus bekannt als ein Haus der Begegnung, das im dörflichen Geschehen und im gesellschaftlichen Leben tief verankert ist.

Sanierungs- und Umbauarbeiten von 2003 bis 2007 brachten das Seniorenheim auf modernsten Stand. Sich stetig verschärfende gesetzliche Anforderungen im Bereich der stationären Pflegeinrichtungen machten es Elim jedoch zunehmend schwerer, sich diesen Herausforderungen alleine zu stellen. Das Seniorenstift suchte nach Kooperationsmöglichkeiten, hielt im Bereich der Verwaltung Ausschau nach Partnern und wurde in der Diakonie in Südwestfalen fündig. Zuerst in der Finanzbuchhaltung, bei Pflegesatzverhandlungen und im Qualitätsmanagement, wurde diese ausgeweitet auf das Personalwesen. Nach eingehender Prüfung entschied die Gesellschafterversammlung nun das Ende der Eigenständigkeit und den Übergang in die Diakonie in Südwestfalen.

„Auch für eine in der Region derart angesehene, gut geführte und seit Jahren nahezu voll belegte Einrichtung mit hervorragenden Mitarbeitenden ist es heutzutage auch aufgrund von rigiden Vorgaben schwierig, solitär zu bleiben“, sagt Konrad Böhmer, Kaufmännischer Direktor der Diakonie in Südwestfalen. In einem größeren Verbund und den sich daraus ergebenden Synergien sei es letztlich einfacher, den Bestand eines Pflegeheimes dauerhaft zu sichern sowie die Pflege- und Arbeitsplätze für die Menschen in der Region zu erhalten. In Bad Laasphe ist die Diakonie in Südwestfalen mit ihren Sozialen Diensten eine bekannte Größe. Seit Jahrzehnten ist sie dort Betreiberin des August-Hermann-Francke-Hauses.

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