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Mobilisationsstuhl hilft Intensivpatienten

18.10.2022

Den Mobilisationsstuhl entgegen nahmen (von links) Verwaltungsdirektor Jan Meyer sowie die Chefärzte Dr. Rainer Grübener (Innere Medizin) und Dr. Eberhard Kühn (Anästhesie und Intensivmedizin), die sich bei Sparkassen-Filialleiter Thorsten Braunöhler sowie bei Ilona Schulte, Professor Dr. Theodora Hantos, Tobias Schmidt, Kornelia Busch-Pfaffe, Brigitte März, Horst Fischer und Bernd Brandemann vom Vorstand des Bethesda-Fördervereins bedankten.

Der Förderverein des Diakonie Klinikums Bethesda und die Sparkasse Siegen haben 9100 Euro für einen Mobilisationsstuhl zusammengelegt. Die Sparkasse beteiligte sich mit 3000 Euro, der Förderverein mit 6100 Euro.

Ob nach einer Operation, einem Unfall oder bei schwerer Krankheit – die Liegezeiten von Intensivpatienten fallen ganz unterschiedlich aus. Zu einem wichtigen Pfeiler im Heilungsverlauf zählt es, schwerkranke Patienten frühzeitig und regelmäßig zu mobilisieren. Dieser Prozess wird mit dem Mobilisationsstuhl unterstützt. In dem Krankenhaus kommt das neue Hilfsmittel in der Fachabteilung für Anästhesie und Intensivmedizin zum Einsatz. Chefarzt Dr. Eberhard Kühn ging während der Spendenübergabe auf die Vorteile der Neuanschaffung ein: „Sowohl körperlich als auch psychologisch profitieren die Intensivpatienten in einer Zeit, in der sie nicht selten nur an die Decke schauen können. Um sie auf Augenhöhe mit ihrer Umgebung zu bringen, hilft der Stuhl ungemein.“ Der Mobilisationsstuhl ist elektrisch steuerbar und macht es möglich, Patienten auf einfache Weise aus der horizontalen Position kommend zunehmend in eine sitzende bis hin zur stehenden Körperhaltung zu bringen. „Die Sitzfläche lässt sich per Knopfdruck höhengleich mit dem Bett in eine Liege-Form positionieren, sodass die Patienten problemlos vom Bett auf den Stuhl und wieder zurück gelagert werden können“, schilderte Dr. Kühn. Eine frühe Mobilisation dient dazu, das Herz-Kreislaufsystem und die geistigen Fähigkeiten der Patienten zu stärken, ihre Motorik und Muskelkraft anzuregen, sie kürzer zu beatmen und ihnen zu einer schnelleren Genesung zu verhelfen.

 

Der Mobilisationsstuhl ist bequem gepolstert und mit bis zu 250 Kilogramm Körpergewicht belastbar. Die Armlehnen sowie die Kopf- und Fußstütze sind individuell einstellbar. Vier drehbare Rollen sorgen für einen einfachen Transport. Zum Zubehör zählen Kopf-, Brust-, Bauch-, Becken- und Beingurte sowie eine abnehmbare und höhenverstellbare Tischplatte. Wem es möglich ist länger zu sitzen, kann so auch auf dem Stuhl essen, rätseln, etwas lesen oder mit Angehörigen Karten spielen. Mit Dr. Kühn sprach auch Verwaltungsdirektor Jan Meyer seinen Dank an die Spender aus: „Neben dem Vorteil für die Patienten bringt der Stuhl auch in Sachen Arbeitsschutz einiges mit, was für unsere Pfleger, Ergo- und Physiotherapeuten weniger körperliche Belastung bedeutet.“ Als Vertreter der Sparkasse kam Thorsten Braunöhler, Leiter der Filiale in Freudenberg, zur Spendenübergabe: „Für uns war gleich klar, dass wir uns an der Neuanschaffung beteiligen möchten, um in und für die Menschen der Region Gutes zu tun.“ Ilona Schulte, Vorsitzende des Fördervereins Diakonie Klinikum Bethesda, zeigte sich froh über die positiven Rückmeldungen zum Mobilisationsstuhl und dankte der Sparkasse: „Patienten bei der Genesung zu helfen und das Personal zu entlasten steht im Fokus unserer Arbeit, der wir gerne nachgehen. Umso dankbarer sind wir für jeden Einsatz, der unsere Vorhaben für das Krankenhaus Bethesda mitträgt.“

 

Mit 171 000 Euro hat der Förderverein des Diakonie Klinikums Bethesda das Haus bis dato unterstützt. Seit nunmehr 15 Jahren stärken die ehrenamtlichen Mitglieder die Freudenberger Einrichtung darin, modernste Medizin in einem angenehmen Umfeld zu bieten. Das tut der Verein in Form von Anschaffungen moderner Medizingeräte und entlastenden Hilfsmitteln für Mitarbeitende und Patienten, Verschönerungen der Außenanlagen sowie Organisationen von Veranstaltungen zu Gesundheitsthemen mit Ärzten des Klinikums. Fördervereinsvorsitzende Ilona Schulte ist dankbar für die bislang erhaltenen Spenden und schätzt jegliche Unterstützung, um auch künftig Projekte für das Krankenhaus umzusetzen.

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