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Neues August-Hermann-Francke-Haus eingeweiht

13.06.2022

Rund 100 Gäste feierten die Eröffnung des August-Hermann-Francke-Hauses. DiS-Geschäftsführer Dr. Josef Rosenbauer, Architekt Oliver Schmidt, Pfarrer Thomas Janetzki, Bürgermeister Dirk Terlinden, Einrichtungsleiterin Margit Haars, Geschäftsbereichsleiter Achim Krugmann und Verwaltungsratsvorsitzender Karl Fleschenberg (von links) freuen sich über das neue Francke-Haus.

Mit einer Andacht, Führungen und vielen guten Wünschen ist das neue August-Hermann-Francke-Haus in Bad Laasphe offiziell eingeweiht worden. Seit dem gelungenen Umzug im vergangenen Herbst ist der Neubau an der Sebastian-Kneipp-Straße zu einem echten Zuhause geworden.

Die Zimmer sind bezogen und die Kisten ausgepackt. Längst ist der Alltag im neuen August-Hermann-Francke-Haus eingekehrt. 26 Bewohnerinnen und Bewohner mit psychischen Beeinträchtigungen leben in der Einrichtung der Eingliederungshilfe der Diakonie Soziale Dienste. Bei ihnen und den 32 Mitarbeitenden ist die Freude über den Neubau in Sichtweite des bisherigen Domizils nicht verflogen – im Gegenteil, wie Einrichtungsleiterin Margit Haars betont: „Ein Umzug ist das eine, aber es braucht Zeit, bis es ein Zuhause wird. Das ist gelungen und das feiern wir jetzt mit einem Sommerfest und vielen Gästen.“ Eine Andacht, ein Erzähltheater, Führungen durch das neue Haus, Mitmach-Aktionen wie eine Button-Maschine und allerlei Kulinarisches: Die Bewohner und Mitarbeitenden hatten für das Sommerfest samt offizieller Einweihung ein buntes Programm vorbereitet und konnten sich über Präsente, großes Interesse der rund 100 Gäste und viele gute Wünsche freuen. „Entscheidend ist, dass sich die Bewohner im neuen Gebäude wohlfühlen und auch die Mitarbeitenden im neuen Umfeld gut zurechtkommen – dass das neue Haus ein Ort ist, der Wärme gibt, der ein richtiges Zuhause ist“, freute sich Dr. Josef Rosenbauer, Geschäftsführer der Diakonie in Südwestfalen.

 

Pfarrer Thomas Janetzki aus Wingeshausen hielt gemeinsam mit den Bewohnern und Mitarbeitenden eine Andacht. Gemeinsam packten sie einen Koffer aus, den sie vor dem Umzug mit symbolischen Gegenständen bestückt hatten, die auch im neuen Haus nicht fehlen dürfen. Unter anderem wurden ein Quietscheentchen als Zeichen für Spaß im Alltag, Feder und Stein für die Leichtigkeit in schweren Zeiten und ein Engel aus Holz ausgepackt. „Engel geben Mut. Lassen Sie ihn sich niemals nehmen. Hören Sie nicht damit auf, Engel zu sein“, gab Pfarrer Janetzki Bewohnern und Team mit auf den Weg. Zum Abschluss präsentierten die Bewohner ein Erzähltheater. Mit bunten Tüchern und Symbolen bebilderten sie die Geschichte, wie die Farben in die Welt kamen und sie durch Vielfalt bunt wurde. Gottes Segen und alles Gute im neuen Domizil wünschte Karl Fleschenberg, Verwaltungsratsvorsitzender der Diakonie in Südwestfalen: „Was lange währt, wird endlich gut. Es freut mich, dass das Bauvorhaben nach längerer Planungszeit und trotz Pandemie nun seinen Abschluss gefunden hat.“ Gute Wünsche überbrachte auch Bad Laasphes Bürgermeister Dirk Terlinden: „Ich danke der Diakonie in Südwestfalen dafür, dass sie dem Standort treu geblieben ist und gratuliere zum neuen Francke-Haus. Es ist ein wichtiger Baustein der Versorgung der Menschen in Bad Laasphe und der Region.“

 

Auch ein Jubiläum galt es nachzuholen. 2021 wurde das August-Hermann-Francke-Haus 25 Jahre alt. „Am 3. Juni 1996 ist der Betrieb gestartet. Nach wenigen Monaten waren die 26 Plätze voll belegt“, blickte Geschäftsbereichsleiter Achim Krugmann zurück und verdeutlichte, weshalb ein Neubau vonnöten war. „Trotz regelmäßiger Ertüchtigung mussten wir feststellen, dass das Gebäude aus den 1950er-Jahren nicht mehr zeitgemäß ist, gerade was die Bäder und die Barrierefreiheit betrifft. Mit dem Umzug ist es deutlich komfortabler geworden – die Zukunft beginnt.“ Mit einem eigenen Bad in jedem Zimmer, rollstuhlgerechten Unterkünften, einem Aufzug, Balkonen und Terrassen vereint das neue Francke-Haus in Sichtweite des nun abgerissenen Altbaus viele Vorzüge. 1300 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche sind im Neubau entstanden, den die Bewohner im November 2021 bezogen haben. Sie leben in drei Wohngruppen mit eigener Küche sowie Wohn- und Essbereich. Zusätzlich wartet das Haus mit einem großen Tagesstrukturbereich im angrenzenden Anbau auf. Hier ist etwa Platz für kreatives Gestalten und gemeinschaftliche Aktivitäten. Der Startschuss zum Bau fiel im Mai 2020 mit der Grundsteinlegung. Stein auf Stein wuchs das neue Haus zügig in die Höhe – keine Selbstverständlichkeit in Zeiten von Corona und der aktuellen Wirtschaftslage, wie Architekt Oliver Schmidt betonte: „In dieser spannenden Zeit am Bau ist das Projekt reibungslos über die Bühne gegangen.“ 3,5 Millionen Euro hat die Diakonie in Südwestfalen investiert. Unterstützt wurde der Bau von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW und vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL). Zudem wurde das Projekt aus Mitteln des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen über die NRW-Bank gefördert.                  

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