Wellness für die Sinne
„Beim Einsatz des Sinneswagens werden individuelle Bedürfnisse, das Krankheitsbild und die Biographie der Bewohner berücksichtigt“, erklärte Einrichtungsleiterin Heidrun Weinell. Außerdem würden die Mitarbeiter künftig geschult, um die Geräte je nach Bedarf einzusetzen. Das therapeutische Vorgehen trägt den Namen Snoezelen. Das Kunstwort setzt sich aus den holländischen Begriffen snuffelen (schnuppern, schnüffeln) und doezelen (dösen, schlummern) zusammen. Das Konzept dient insbesondere behinderten, an einer Demenz erkrankten und immobilen Menschen. „Klänge, Lichter, Düfte und vieles mehr können Erinnerungen wecken und Wohlbefinden erzeugen“, sagte Stephan Hild, Beisitzer des Fördervereins und Mitarbeiter des Sozialen Dienstes.